Donnerstag, 24.1.2019, die Transit-Piste führt weiter entlang des Queen Elisabeth NP. Tiere sehen wir nur vereinzelt. Grosse Flächen sind verbrannt, ob mit Absicht oder nicht ist uns unklar. Am Südeingang treffen wir auf Belgier, die gerade den Park verlassen. Sie sagen, dass sie kaum Tiere gesehen haben, auch keine Löwen, die auf Bäumen schlafen. Diese hätten uns sehr interessiert. Wir sparen uns deshalb die hohen Eintrittsgebühren und fahren weiter. Die Erdstrasse führt immer höher die Berge hoch, wir bewegen uns nun mehrheitlich über 2000 m. Die Gegend ist dicht bevölkert und die Hügel sind bis in Schwindel erregende Höhen bepflanzt. Wir fragen uns, wie es möglich ist solch steile Hänge zu bebauen ohne abzustürzen. In dieser Höhenlage gibt es auch wieder grosse Teeplantagen. Was uns besonders hier im südlichen Teil des Landes auffällt ist die Sauberkeit. Die Vorplätze der Häuser sind blitzblank gewischt, kein Blatt oder gar Plastik liegt herum. Oftmals sind die Gärten von Buchshecken eingerahmt und manche pflanzen sogar hübsche Blumen an. Was auch bemerkenswert ist, sind die vielen grossen Kirchen. Meistens sind sie von weitem zu sehen, imposant auf einem Hügel platziert. Auch treffen wir immer wieder auf grosse, sehr schöne Villen. Wahrscheinlich gehören diese wohlhabenden Familien aus Kampala, welche hier das kühlere Klima geniessen. Die Erdstrassen werden immer schwieriger zu befahren. Durch starke Regenfälle haben sich Wasserläufe  gebildet, welche kreuz und quer über die Strasse laufen. Zwischendurch kommen wir nur noch im Schritttempo vorwärts. Wir werden ordentlich durchgeschüttelt. Kurz nach 17 Uhr gibt Erich auf, die heutige Fahrt war für Mensch und Maschine sehr anstrengend. Wir finden auch endlich eine ebene Fläche abseits von Siedlungen, wo wir für die Nacht stehen können. Erst jetzt fällt uns auf, dass wir falsch gefahren sind. Irgendwo müssen wir falsch abgebogen sein und das GPS hat gleich eine neue Route berechnet, so dass wir den Fehler nicht bemerkt haben. Deshalb die schmalen Wege und die nicht enden wollende Fahrt!

 

Heute Freitag heisst es also umdrehen und die richtige Strasse finden. Wir sind ganz in der Nähe der Kizizi Wasserfälle, also fahren wir noch schnell hin. Diese sind allerdings kaum zu sehen in dichtem Wald versteckt und wegen wenig Wasser nicht sehenswert. Nun haben wir noch 11 km durch sehr unwegsamen Bergwald vor uns. Die Strecke ist nur mit dauerhaft eingeschaltetem 4-Rad-Antrieb und in der Untersetzung zu bewältigen. Es geht rauf und runter über Stock und Stein. In den kleinen Ansiedlungen schauen sie uns entgeistert, mit offenen Mündern entgegen. Die mutigeren Kinder rufen „Muzungu“, was so viel heisst wie Weisser, die anderen rennen verschreckt davon. Ein Junge mit seiner kleinen Schwester auf der Schulter setzt diese vor lauter Schreck kurzerhand auf den Boden und rennt so schnell wie möglich davon. Das Kleinkind bleibt kreischend zurück. So etwas wie uns haben sie wohl hier noch nie gesehen. Unterwegs wird viel Holz geschlagen, alles wird in Handarbeit bewältigt, auch das Sägen. Dann treffen wir auf einen Mann mit einem eigenartigen Gefährt. Aus der Nähe stellt sich heraus, dass es sich um eine Art Holz-Trottinet handelt. Er transportiert damit ein grosses Stück Holz. Endlich, nach scheinbar nicht enden wollender Kurverei erreichen wir (wieder) die Hauptpiste. Diese ist erheblich breiter und in gutem Zustand. Nun geht es flott die letzten 10 Kilometer bis zur Asphaltstrasse, zum Lake Bunyonyi und zum Heritage Camp direkt am See. Im Restaurant sitzen zwei Männer im Velodress. Unglaublich – sie kommen aus Zürich und machen eine zwei-monatige Fahrradtour durch Uganda und Ruanda. Nach einem gemeinsamen Kaffee wollen sie weiter und wir machen es uns gemütlich auf diesem schönen Campingplatz. Erich stürzt sich in den Arbeitsoverall und macht einen kleinen Service am Truck. Wiedermal sind wir die einzigen Gäste. Nebenan auf einem Platz am Ufer werden Autos und Lastwagen gewaschen. Das ist die Gelegenheit, unseren vor Dreck starrenden Truck waschen zu lassen. Nach einer 1-stündigen Waschaktion von vier Männern ist er kaum mehr zu erkennen. Sogar die Reifen haben sie mit Bürsten gefegt. In der Zwischenzeit assen wir im Restaurant einen Rolex mit Pommes, welche in ganz Afrika immer frisch zubereitet werden und sehr gut schmecken. In der Nacht kühlt es auf 13 Grad ab, die Heizung kommt wiedermal zum Einsatz.

 

Samstag, 26.1.2019, dichter Nebel hängt über dem See, wir haben es aber nicht eilig und warten, bis sich dieser etwas gelichtet hat. Später fahren wir eine schmale Piste dem Nord-/Ostufer entlang bis zum Amasiko Camp. Auf der Zufahrt werden grad Samen auf Schilfmatten getrocknet. Die geschäftstüchtigen Dorfbewohner verlangen 10‘000 Schillinge (CHF 2.70), damit sie die Matten wegräumen. Die letzten Meter sind sehr eng und steil, aber mit Einklappen der Rückspiegel und Erich’s Fahrkönnen schaffen wir auch dies. Im Camp mit nur zwei Stellplätzen und mehreren Holzbungalows stehen bereits die beiden Franzosen Francoise und Alain, welche wir auf der Kluge’s Farm getroffen haben. Sie sind gerade im Aufbruch nach Ruanda, wo wir sie wahrscheinlich wieder treffen werden. Die Lage des Camps ist sehr schön, auf einer Halbinsel etwas erhöht über dem See. Leider spielt das Wetter nicht mit, es ist windig und kühl. Ich backe Brot, putze den Kühlschrank und Erich versucht das verbogene Stahlrohrgestell hinten am Lastwagen zu richten. Frauen vom Dorf kommen vorbei und bieten Ihre geflochtenen Körbe und Untersätze zum Kauf an. Gegen Abend treffen zwei Slowaken ein (Vater und Sohn). Sie waren heute auf einem Gorilla-Trekking und sind hell begeistert. Marek der Sohn, hat diese Reise seinem Vater zum 50-igsten Geburtstag geschenkt. Er lebt, studiert und arbeitet z.Z. in Sydney.

 

Am nächsten Morgen, nachdem wir dem begeisterten Marek unseren Truck gezeigt haben, machen wir uns auf den Rückweg und weiter nach Kisoro. Heute ist prächtiges Wetter und die Fahrt über die Gihinga-Passstrasse mit wunderschönem Ausblick auf den von grünen Hügeln eingerahmten Buyonyi-See, ist traumhaft. In Kisoro fahren wir direkt zum UWA (Unganda Wildlife Autority). Hier wollen wir ein Gorilla-Trekking buchen. Wir haben Glück, am Dienstag sind noch zwei Plätze frei für eine Tour im nahe gelegenen Mgahinga Gorilla NP. Pro Gruppe sind nur 8 Personen zugelassen, welche sich eine Stunde lang bei den Berggorillas aufhalten dürfen. Dieser Spass ist nicht ganz billig, pro Person kostet dies 600 US Dollar. In Ruanda ist es noch viel teurer, dort werden 1500 Dollar/Person verlangt. Wir befinden uns hier im Grenzgebiet von DR Kongo und Ruanda. Noch vor einigen Jahren machten Banden aus dem Kongo die Gegend unsicher, heute ist aber alles ruhig. Kisoro liegt auf 2050 m am Fusse der Virunga-Vulkane. Der Muhavura ist der höchste mit 4127 m. Die Zeit bis Dienstag wollen wir aber nicht in der Stadt verbringen, deshalb fahren wir noch 7 km bis zum Lake Mutanda. Auf einer kleinen Halbinsel mit schönem Ausblick können wir im Eco Communitiy Center campieren. Heute Sonntag ist in der Bar ziemlich viel los. Kirchgänger kommen auf einen Drink vorbei. Am Nachmittag trifft eine Gruppe junger Holländer ein, ehemalige Studenten, welche zusammen alle 5 Jahre eine spezielle Reise unternehmen. Zwei davon sprechen sehr gut Deutsch. Sie und auch mehrere Einheimische bestaunen unser Fahrzeug.

 

Heute Montag um 8 Uhr brechen  wir in einem gemieteten Fischerboot mit Aussenbordmotor zu einer Rundfahrt auf dem ca. 18 km langen Mutanda-See auf. Das Wasser ist spiegelblank und die Sicht auf die sechs Virunga-Vulkane super. In den Papyrus- und Schilfgürteln zwitschern unzählige Vögel. Wir sehen div. Eisvögel, Kormorane, Ibisse, Adler und Kronenkraniche. Mehrere kleinere und grössere Inseln liegen verstreut im See. Wir umfahren auch die „Punishment“ Insel. Diese hat eine unrühmliche Geschichte, wurden doch früher unverheiratete, schwangere Mädchen und Frauen darauf verbannt. Die meisten sind verhungert oder beim Versuch ans Festland zu schwimmen ertrunken. Manchmal wurden sie auch von armen Männern, welche keine Mitgift aufbringen konnten, geholt. Ich frage mich nur, wieso nur die Frauen auf so bestialische Weise bestraft wurden. Am Nachmittag, als wir zurück nach Kisoro fahren wollen, machen die Batterien schlapp. Die vielen Rüttelpisten taten ihnen nicht gut. Wir haben zwei Batterie-Paare, so dass Erich überbrücken kann, dann geht’s zurück in die Stadt wo wir im Vorgarten des Virunga-Hotels stehen können. Im UWA-Büro organisieren wir noch den Transport zum Ausgangspunkt des Gorilla-Trekkings. Anschliessend statten wir dem farbenfrohen Markt einen Besuch ab. Unterwegs lernen wir Theo kennen, ein 21-jähriger Student der Veterinärmedizin. Er stammt aus Ruanda und besucht hier einen Kurs. Seine Eltern hat er schon als Kleinkind verloren (Aids?) und ist bei seiner Grossmutter aufgewachsen. In Afrika erleben viele Kinder dieses Schicksal. In einer Bar probieren wir Bananenwein, schmeckt ganz gut. Beim Aufstehen bin ich aber nicht mehr so sicher auf den Beinen, das Getränk hat 11% Alkohol. Theo erzählt uns, dass sie an der Uni in Kigali neben Englisch auch Französisch lernen müssen aber nur ein einziges Lehrbuch für sämtliche Studenten zur Verfügung steht. Spontan gebe ich ihm die 10 Franken, damit er sich ein eigenes Buch kaufen kann. Er kann es kaum glauben und bedankt sich überschwänglich. Ich hoffe nur, dass er das Geld tatsächlich dafür verwendet. Wir schlendern weiter über den Fisch- und Stoffmarkt. Ich kaufe wunderschön mit traditionellen Mustern bedruckten Baumwollstoff. Dann tauschen wir noch unser E-Mail Adressen mit Theo aus und verabschieden uns. Den Abend verbringen wir "zu Hause" bei Rösti und Randensalat. Tatsächlich erreicht uns noch am selben Abend eine E-Mail von Theo worin er uns mitteilt, dass er das Buch kaufen konnte und bedankt sich noch einmal sehr herzlich.

 

Dienstag, 29.1.2019, um 7 Uhr holt uns Michael mit seinem Taxi ab und bringt uns zum Hauptquartier des Mgahinga NP. Vom Parkplatz aus müssen wir noch ca. 15 Min. Fussmarsch bis zum Ausgangspunkt des Trekkings steil den Berg hoch auf uns nehmen. Es gesellen sich noch fünf Franzosen zu uns. Darunter ist Eric, ein Profi-Fotograf. Er hat die Gorillas in verschiedenen Parks bereits 23 Mal besucht. Ebenfalls sind Zoologen vom Bauval Zoo in Frankreich dabei. Im August 2017 wurden dort Panda-Zwillinge geboren, eines davon ist leider bald darauf verstorben. Nach einigen Verhaltens-Instruktionen durch den Parkhüter geht’s los. Rucksäcke und Fotoausrüstungen werden von Trägern aus dem Dorf getragen. So können sie sich etwas Extrageld verdienen. Auch ein bewaffneter Security begleitet uns. Manchmal soll es Zusammentreffen mit Büffeln und Elefanten geben, diese werden dann mit Schüssen in die Luft vertrieben. Zuerst gehen wir in vom Führer vorgegebenen zügigen Marsch durch dichtes Waldgebiet und dann durch Kartoffelfelder und Gemüsegärten. Nach ca. einer Stunde wird es anstrengend, der Weg geht steil bergan und durch dichtes Buschwerk. Etwa eine halbe Stunde später treffen wir auf weitere Parkwächter, welche die Berggorilla-Familie aufgespürt haben. Per Handy wurden wir zu ihrem Aufenthaltsort dirigiert. Noch ein Stück durch den undurchsichtigen Busch und schon sehen wir den ersten Silberrücken (ein männliches Tier). „Mafia“ liegt faul im Dickicht und interessiert sich nicht für uns. Noch etwas weiter im Wald treffen wir auf „Marc“, dem dominanten Silberrücken. Auch er scheint müde zu sein und schläft weiter, obwohl wir uns bis auf ca. 2 m nähern. Diese Gorilla-Gruppe umfasst 4 Silberrücken, 2 Weibchen, 1 Teenager und 2 Babys von ca. 2 Jahren. Die Jungtiere werden 4 Jahre lang von den Müttern gesäugt, danach ernähren sie sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und Beeren. Die Weibchen und anderen Silberrücken verstecken sich im Busch, nur der Teenager und die beiden Kleintiere spielen und turnen in den Bäumen herum. Es ist ein unvorstellbares Erlebnis so nahe an diesen wunderschönen, uns so ähnlichen Tieren zu sein (98% unserer DNA stimmen mit der ihren überein). Die Stunde geht sehr schnell vorbei während der sich uns die Gorilla-Kinder bis auf wenige Zentimeter nähern. Marc lässt sich von dem wilden Treiben seiner Kinder nicht aus der Ruhe bringen und döst weiter. Die Besuche bei den Berggorillas sind auf eine Stunde pro Tag beschränkt, weil sich diese von uns Menschen vom Fressen abhalten lassen. Den Rest des Tages verbringen sie dann damit ca. 25 kg Grünzeug zu sich zu nehmen. Am Abend macht sich jeder ein Nest zum Schlafen. Als krönender Abschluss des Trekkings wird jedem der Teilnehmer ein Zertifikat ausgehändigt, welches den Besuch bei den Berggorillas bestätigt. Die Trekking-Einnahmen helfen, den vom Aussterben bedrohten Bestand zu sichern. In den letzten Jahren ist die Zahl der Tiere auf weltweit 1000 angestiegen. Die meisten Berggorillas leben wild, ca. 36 Familien wurden an Menschen gewöhnt und können in den Ländern Uganda, Ruanda und der DR Kongo besucht werden. Zurück am Ausgangspunkt der Tour erwartet uns bereits unser Taxichauffeur. Müde aber glücklich ruhen wir uns den restlichen Nachmittag aus.

 

Am nächsten Tag nehmen wir es gemütlich und verlassen am späten Vormittag Kisoro, fahren wieder über die schöne Passstrasse die 75 km bis nach Kabale. In dieser sehr lebhaften Stadt kaufen wir auf dem Markt und in einem kleinen Supermarkt ein. Bis zu unsere Ziel, dem Bunyonyi Overland Resort ist es nicht mehr weit. Wir haben beschlossen, noch ein paar Tage an diesem wunderschönen See zu verbringen. Im als sehr lärmig verschrienen, von Overland-Trucks besuchten Resort finden wir in der hintersten Ecke des weitläufigen Camps einen ruhigen Platz nur wenige Meter vom Ufer entfernt. Im Restaurant ist Party angesagt, zwei Gruppen junge Engländer lassen es krachen und berauschen sich mit diversen Alkoholika. Wir können uns zum Glück zurückziehen und geniessen einen gemütlichen Abend.

 

Donnerstag, 31.1.2019, am Vormittag spazieren wir ins Dorf. Hier ist vieles auf Touristen ausgerichtet, welche in den umliegenden Luxushotels, Resorts und Backpacker Unterkünften logieren. Mehrere kleine Souvenirgeschäfte und originelle Coiffeursalons sind in kreativ gebauten Bretterbuden eingerichtet. Mehrmals werden wir angesprochen, alle wollen uns eine Bootstour verkaufen. Die Preise sind sehr unterschiedlich. Beim günstigsten Angebot sagen wir zu und verabreden uns auf 16 Uhr. Die Bootsfahrt auf dem verwinkelten Lake Bunyonyi geht zu mehreren der zahlreichen Inseln. Der See liegt auf 1962 m und ist mit einer Tiefe von 900 m der zweittiefste in Afrika. Wir fahren an der ehemaligen Leprainsel, einer Hotelinsel wo als Attraktion für die Gäste Impalas, Zebras und Affen angesiedelt wurden vorbei. Eine Halbinsel beherbergt das Little Angels Waisenheim. Ungefähr 600 Kinder im Alter von 4 bis 16 Jahren werden hier unterrichtet. Viele davon sind Aids-Waisen. Wir besichtigen die sehr bescheidenen Schulräume. Hier müsste man viel renovieren. Wie so oft floss viel Spendengeld in den Bau eines herrschaftlichen Verwaltungsgebäudes und in Unterkünfte für Volontäre aus aller Welt. Auch in diesem See gibt es eine „Punishment“-Insel. Diese wird von den Einheimischen gemieden, da diese von bösen Geistern besiedelt sein soll. Die Vogelwelt ist auch hier unglaublich vielfältig.

 

Bevor wir weiter nach Ruanda reisen, verbringen wir einen weiteren Tag an diesem friedlichen Ort. Ich schliesse meine Berichterstattung über Uganda ab und Erich informiert sich über unser nächstes Reiseland. Am Abend trifft ein junges Englisches Paar mit ihrem selbst ausgebauten Leyland Daf-Truck ein. Sie sind aus Ruanda angereist, wir können viele Informationen austauschen. 

 

Am 2.2.2019 fahren wir wieder über Kabale und dann zur Grenze nach Ruanda. Dem Weg entlang befinden sich mehrer Steinbrüche. Die Steine werden alle von Hand zerkleinert. Männer, Frauen und Kinder sitzen am Boden und klopfen das harte Gestein in kleinere Teile, unermüdlich jeden Tag, Woche für Woche. Für uns einfach unvorstellbar!